Der Zwetschgenkuchen mit Maismehl und Olivenöl schmeckt herrlich ausgewogen. Er ist nicht zu süß, und der intensive Mandel-Geschmack harmoniert super mit den Zwetschgen. Ich mag das Mundgefühlt, er ist flaumig und gleichzeitig schön kernig, mit Biss.
Wegen einem kleinen Kiefereingriff konnte ich selber leider nur wenig schmecken. Familie und Gäste haben aber viel positives Feedback gegeben und waren sehr zufrieden mit dem Kuchen.
Das Rezept für den Zwetschgenkuchen mit Maismehl und Olivenöl stammt aus Anniks göttliche Kuchen* (Werbung) von Annik Wecker. Ich finde das Rezept sehr interessant: Der Teig wird mit Olivenöl und Sauerrahm zubereitet, und mit einer Mischung aus „normalem“ Mehl, Maismehl und gemahlenen Mandeln. Eine spannende, schmackhafte Kombination!
Tipp: Der Zwetschgenkuchen klappt auch glutenfrei
Das Rezept ist außerdem wandlungsfähig: Wenn du das normale Mehl durch Maismehl ersetzt, erhältst du einen glutenfreien Kuchen.
Ich durfte diese Variante bei einer Bekannten genießen, die Zöliakie hat und kein Gluten essen darf. Sie hat den Zwetschgenkuchen glutenfrei gebacken; ich glaube, sie hat den Mehlanteil durch eine Mischung aus Maismehl und geriebenen Mandeln ersetzt, bin mir aber nicht ganz sicher.
Mir hat dieser glutenfrei Zwetschenkuchen geschmeckt. Ein Unterschied zu der „normalen“ Version war zwar zu schmecken; der Kuchen war auch ein bisschen feuchter als meine Variante. Ich fand ihn gut. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass der Kuchen normalerweise anders schmeckt, wären mir die Unterschiede zum Original-Kuchen gar nicht aufgefallen.
Ein wandlungsfähiges Rezept: Ideen für weitere Varianten
Das war´s aber noch nicht mit der Wandlungsfähigkeit des Rezepts. Statt Zwetschgen kannst du genauso gut Marillen oder Nektarinen als Belag verwenden; wahrscheinlich geht es auch mit zum Beispiel Ribiseln/roten Johannisbeeren oder Brombeeren.
Ich mag die Variante mit Marillen besonders gern. Der leicht säuerliche Geschmack der Marillen harmoniert ausgezeichnet mit dem Mandelgeschmack und dem leicht süßen Teig.
Außerdem funktioniert der Kuchen auch mit Tiefkühl-Obst, sodass du ihn auch im Winter backen kannst. Ein echter Allrounder also!
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Schau gerne rein, vielleicht ist ja ein Rezept für dich dabei. Hab einen feinen Tag!
Zwetschgenkuchen mit Maismehl und Olivenöl, laktosefrei
Ein spannendes Rezept: Der Teig für den kernig-flaumigen Zwetschgenkuchen wird mit Maismehl, Olivenöl und Sauerrahm zubereitet.
Zutaten
220 g Maismehl (Reformhaus)
110 g Mehl
150 g gemahlene Mandeln
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
4 Eier
250 g Zucker
1 EL Vanillezucker
Abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
200 g Sauerrahm, laktosefrei
100 ml Olivenöl
- Belag
500g Zwetschgen (Marillen, Nektarinen,…, oder eine Mischung daraus)
80 g Marillenmarmelade (wenn erwünscht)
Zubereitung
- Backrohr auf 160° Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform mit 26 cm Durchmesser einfetten. Die Zwetschgen waschen, halbieren und entkernen.
- In einer kleinen Rührschüssel Mehl, Maismehl, Mandeln, Backpulver und Salz vermischen.
- In einer großen Rührschüssel Eier, Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer gut schaumig rühren. Den Sauerrahm dazu geben und unterrühren, dann die Mehl-Mandel-Mischung dazugeben und unterrühren. Zuletzt das Olivenöl einrühren.
- Den Teig in die vorbereitete Springform füllen. Die Zwetschgen darauf verteilen. Auf der mittleren Schiene ca. 60-70 Minuten backen. Stäbchenprobe machen: Wenn kein Teig an einem Holzstäbchen stecken bleibt, das man in die Kuchenmitte sticht, ist der Kuchen fertig. Herausnehmen und abkühlen lassen.
- Wenn du willst, kannst du den Kuchen mit erwärmter Marillenmarmelade bestreichen, solange er noch warm ist. Ich habe das nicht gemacht, sondern den abgekühlten Kuchen mit Staubzucker bestreut.
Anmerkungen zum Rezept
- Wenn du Laktose verträgst, verwendest du normalen Sauerrahm.
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Der Kuchen sieht toll aus!
Dir gute Besserung, damit Du Deine zauberhaften Sachen bald wieder selbst kosten kannst! 🙂
Danke für das Kompliment und die Besserungswünsche! Das Leben ist um so viele tolle Eindrücke ärmer, wenn man kaum mehr etwas schmeckt – ab Mittwoch sollte es aufwärts gehen! LG Eva
Liebe Eva,
du Arme, nicht schmecken können ist wirklich ein schlimmer Fluch. Gottseidank geht es hoffentlich vorüber.
Der Kuchen sieht lecker aus. So ein Pflaumenkuchen jetzt im Herbst ist doch immer wieder genial.
Ich wünsche dir schnell gute Besserung, damit du deine leckeren Kreationen wieder genießen kannst.
Liebe grüße Maren
Liebe Maren,
ja, da merkt man erst, wie wichtig der Geschmackssinn ist und was für ein Genuss Essen ist! Drei oder vier Tage noch, dann sollte alles wieder passen. Liebe Grüße in den Norden! Eva
Liebe Eva,
du Arme, nicht schmecken können ist wirklich ein schlimmer Fluch. Gottseidank geht es hoffentlich vorüber.
Der Kuchen sieht lecker aus. So ein Pflaumenkuchen jetzt im Herbst ist doch immer wieder genial.
Ich wünsche dir schnell gute Besserung, damit du deine leckeren Kreationen wieder genießen kannst.
Liebe grüße Maren
Liebe Eva,
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Liebe grüße Maren
Liebe Eva,
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Ich wünsche dir schnell gute Besserung, damit du deine leckeren Kreationen wieder genießen kannst.
Liebe grüße Maren
Liebe Eva,
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Liebe grüße Maren
Liebe Eva,
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Liebe grüße Maren
Liebe Eva,
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Liebe grüße Maren
Liebe Eva,
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Liebe grüße Maren
Liebe Eva,
du Arme, nicht schmecken können ist wirklich ein schlimmer Fluch. Gottseidank geht es hoffentlich vorüber.
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Liebe grüße Maren
Liebe Eva,
auch von mir an der Stelle gute Besserung und du hast mein ganzes Mitgefühl. Dein Kuchen ist wieder mit den Zutaten sehr ausgefallen und ich stelle mir die Kombination schon recht lecker vor. Ich bin – mehr aus Langeweile – auch im Zwetschgenkuchenbackfieber – heute kommt eine Rezept mit Mohn und Quark und dann habe ich noch eines, das ich auch unbedingt versuchen muss 🙂
Liebe Grüße
Petra
Danke für die lieben Wünsche, Petra! Der Beitrag ist allerdings aus meinem Archiv und stammt vom letzten Jahr 😉 , der Eingriff ist zum Glück schon lange her und gut verheilt 🙂 !
Für heuer habe ich aber auch noch ein Zwetschgenkuchen-Rezept, das unbedingt sein muss – es kommt also bald noch was aktuelles!
Ich hoffe, du hast dich gut erholt!
Liebe Grüße, Eva