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Laktoseintoleranz & Fruktoseintoleranz: Mein Weg zur Diagnose und zur passenden Ernährung

8 Jahre bis zur Diagnose. Weitere 5 Jahre bis zu einer Ernährung, die für mich mit meinen Unverträglichkeiten passt. In diesem Blogartikel berichte ich ausführlich über meinen Weg zur Diagnose „Laktoseintoleranz und Fruktoseintoleranz“ und zur passenden Ernährung. Vorsicht, der Beitrag ist echt lang geworden. Hol dir einen Tee oder einen Kaffee und mach es dir gemütlich!

Warum ich auf meinem Blog nur auf die Laktoseintoleranz eingehe und die Fruktoseintoleranz kaum erwähne

An dieser Stelle muss ich Eines klarstellen: Ich habe eine starke Laktoseintoleranz und dazu eine Fruktoseintoleranz. Den Blog ichmussbacken habe ich gestartet, weil ich hier Rezepte für Kuchen, Torten & Co festhalten wollte, die für mich mit meinen Unverträglichkeiten verträglich sind.

Ich habe lange überlegt, ob ich dem Blog auf beide Intoleranzen eingehen soll, mich dann aber dagegen entschieden. Aus folgendem Grund: Laktosefreie Rezepte zu entwickeln ist einfach. Man muss bestimmte Dinge beachten, dann kann man sicher sein, dass im Schokokuchen oder im Cheesecake keine Laktose drin ist. Solche Rezepte kann ich mit gutem Gewissen weitergeben.

Bei Fruktoseintoleranz ist es komplizierter. Die ist nämlich sehr individuell. Fruktose ist zum Beispiel auch in Haushaltszucker enthalten, in weißem Zucker. Manche Menschen mit Fruktoseintoleranz vertragen ihn, manche nicht.

Auch mit anderen Lebensmitteln ist es kompliziert: Manche Menschen mit Fruktoseintoleranz vertragen kleine Mengen Obst, manche nicht. Manche vertragen bestimmte Obstsorten; manche müssen Obst komplett meiden. Manche können gekochtes oder gedünstetes Obst ohne Probleme essen, aber kein rohes Obst.

Es gibt keine Regeln, die für alle gelten. Und das macht es schwierig, Rezepte zu entwickeln, die von Menschen mit Fruktoseintoleranz garantiert vertragen werden.

Deshalb lasse ich auf dem Blog die Fruktoseintoleranz außen vor (außer hier in diesem Beitrag). Das ist mir zu viel Verantwortung, und auch zu viel Einschränkung bei der Rezeptentwicklung.

Ich backe jedenfalls so, dass ich die Kuchen und Torten vertrage. Und ja, da sind auch Cheesecakes mit Himbeeren, Erdbeertorten, Marillenkuchen und andere Kuchen & Torten mit Obst dabei. Für mich passt das so. Kleine Mengen an Obst & Beeren vertrage ich. Vor allem, wenn ich sie nicht regelmäßig esse, sondern nur hie und da.

Erdbeer-Käsesahne-Torte auf Tortenplatte
Laktosefreie Erdbeer-Käsesahne-Torte: Schmeckt lecker und ich vertrage sie

Erste Beschwerden wegen Laktose: Schon in der Kindheit?

Milch mit Honig? Leider nein

Jetzt aber zu meinem langen Weg zur Diagnose „Laktoseintoleranz und Fruktoseintoleranz“. Also: Erste Anzeichen für meine Intoleranzen haben sich wohl schon in meiner Kindheit gezeigt. Und zwar bei „Milch mit Honig“: Die galt in meinen Kinderbüchern als Zaubermittel, wenn man abends nicht einschlafen konnte. Ich war um die zehn Jahre alt, als ich das unbedingt ausprobieren wollte. Ich habe mir also abends Milch mit Honig angerührt und getrunken, in der Hoffnung auf tiefen und entspannten Schlaf. Hat nicht funktioniert: Mir war schlecht, und beim Einschlafen hat es nicht geholfen. 

„Das war sicher ein Zufall,“ habe ich mir gedacht, und Milch mit Honig ein zweites Mal versucht. Wiederum war mir schlecht.

Danach war es vorbei mit meiner Experimentierfreude. Ich fand es zwar schade, dass mir von Milch mit Honig schlecht wurde, aber mehr nicht. Dann gab es für mich eben keine Milch mit Honig; das war ja weiter kein Problem.


Bin ich nach der Tasse Milch satt, oder ist mir schlecht?

Ein zweiter Hinweis war rückblickend die Tatsache, dass mir in meiner Schulzeit nach dem Frühstück und Abendessen immer leicht schlecht war. Es waren die 1970er Jahre, wir wohnten in einem Bergdorf in Tirol. Rohmilch vom Bauern galt damals als mega gesund. Je mehr frische Milch man Kindern zu trinken gab, desto besser war das für Knochenbau und die Gesundheit, und überhaupt. Milch war super!

Meine Geschwister und ich bekamen deshalb jeden Tag in der Früh und am Abend eine große Tasse warme Milch zu trinken, etwa 250 ml. Danach fühlte sich mein Bauch voll an, und leicht übel war mir auch. Für mich war das normal. Ich dachte, dass diese Völlegefühl und die Übelkeit bedeuteten, dass ich satt war.

Erst Jahre später ist mir klargeworden, dass sich schon damals die Laktoseintoleranz gemeldet hat: In Milch ist viel Laktose drin; das war die Erklärung dafür, dass mir nach der Tasse Milch zum Frühstück und zum Abendessen schlecht war.

Und warme Milch mit Honig war für mich katastrophal: Im Honig ist richtig viel Fruktose drin, und zusammen mit der Laktose aus der Milch war das schon damals zu viel für mich. Milch mit Honig ist bei Laktose- und Fruktoseintoleranz eine Albtraum-Kombination!

Aber wie gesagt, das weiß ich erst rückblickend.


Eva als Kind mit einem großen Stück Sahnetorte
Geburtstag mit Sahnetorte: Da war die Welt noch in Ordnung!

Deutlichere Unverträglichkeits-Symptome in der Schwangerschaft

Die ersten Symptome waren also schon in der Kindheit da, nur habe ich sie nicht bemerkt. Ich hatte während meiner Schulzeit nie das Gefühl, dass ich Probleme mit bestimmten Lebensmitteln oder Gerichten hatte. Ich habe ganz normal gegessen, einzig Milch mit Honig habe ich vermieden. Aber das war ja keine große Sache.

Danach ging es zum Studium nach Innsbruck. Jetzt machten sich allmählich weitere Beschwerden bemerkbar: Irgendwann habe ich plötzlich Fruchtsäfte – Marillen-, Erdbeer-, Kirschsaft zum Beispiel – nicht mehr vertragen. Nach einem einzigen Glas war ich 2-3 Tage voll und satt und konnte nichts mehr essen. Ich habe die Fruchtsäfte ebenfalls weggelassen, und alles war gut.

Bis Ende der 90er, als ich zum ersten Mal schwanger war. Damals ist mir aufgefallen, dass mir nach dem Essen immer wieder mal übel war. Abends zwar und nicht in der Früh, was mich etwas gewundert hat, aber bitte. Ich war ja schwanger, da war Übelkeit doch normal. Ich habe mir nicht viel dabei gedacht und die Übelkeit ignoriert.

Nur ging die Übelkeit nach der Geburt unseres Sohnes nicht weg. Immer wieder war mir schlecht. Dazu kamen gelegentlich Durchfälle, und oft genug konnte ich für 3-4 Tage kaum etwas essen, weil sich mein Bauch so voll anfühlte. Erklären konnte ich mir das nicht. Ich dachte, dass ich vielleicht einfach zu viel aß oder ein falsches Essverhalten hatte, und hatte ein schlechtes Gewissen deswegen.

“Das neue Zeug in der Milch”

Auf einen ersten Hinweis bin ich 2001 gestoßen, bei einem Urlaub mit einem befreundeten Ehepaar in der Steiermark. Wir hatten uns untertags im Geschenkeshop bei der Riegersburg mit Unmengen Schokoladetafeln von der steirischen Schokoladenmanufaktur Zotter (Werbung, weil Namennennung; unbezahlt) eingedeckt. Am Abend saßen wir gemütlich beisammen und futterten Schokolade. So viel, dass uns irgendwann schlecht war.

Die Freundin erwähnte beiläufig, sie hätte gehört, dass es einem auch von Milch schlecht werden kann. Da gäbe es einen Stoff drin, ein Molekül oder so, das nicht alle vertrugen. Milch sei vielleicht gar nicht für alle so gesund, wie man glaubte.

Ihr Mann warf ein, dass sich die Leute nicht so anstellen sollten. Die sollten einfach mehr Milch trinken, dann würden sie sich schon daran gewöhnen.

Daraushat sich eine spannende Diskussion entwickelt. Konnte es wirklich sein, dass jemand Milch nicht vertrug? Wenn ja: Konnte man sich daran gewöhnen, indem man einfach mehr davon trank? So wie beim Alkohol? Wir sind zu keinem Ergebnis gekommen.

Mir blieb dieses Gespräch im Kopf hängen. Milch war ja in Schokolade drin, und mir ging es nach der vielen Zotter-Schokolade deutlich schlechter als den anderen dreien. Ich konnte am nächsten Tag kaum etwas essen; die anderen schlugen sich schon wieder die Bäuche voll. Irgendwas war bei mir anders.

Die Schokomandel-Episode: Es wird immer schlimmer

2001 wurde ich wieder schwanger. Jetzt wurden die Übelkeit und die Magen-Darm-Beschwerden immer ausgeprägter. Richtig schlimm wurde es, nachdem das zweite Kind, unsere Tochter, auf der Welt war. Mir war oft tagelang schlecht. Oder der Magen fühlte sich so voll an, dass ich mehrere Tage lang kaum etwas essen konnte. Dazu kamen häufige Bauchkrämpfe und Durchfälle. Meine Schwangerschaftskilos war ich ausgesprochen schnell wieder los. Ich wurde immer dünner.

Wenn ich Ärzten meine Magen-Darm-Probleme schilderte, erhielt ich immer dieselbe Diagnose: Stress war der Grund für meine Übelkeit; die Beschwerden waren psychosomatisch. Ich sollte den Stress reduzieren.

Ich hab’s probiert, aber das war leichter gesagt als getan. Mit zwei Kleinkindern sind die Nächte nun mal kurz, und die Tage turbulent und schlecht planbar.

Ein gutes halbes Jahr nach der Geburt des zweiten Kindes kam der Auslöser dafür, dass ich mich nicht mehr mit der Diagnose „psychosomatisch“ abfinden wollte: Es war die Zeit um Weihnachten herum, und ich habe am Abend eine Schokomandel gegessen. Ein einziges Stück. Mir wurde auf der Stelle schlecht, und das blieb drei Tage lang so. Ich konnte tagelang kaum etwas essen, hatte Bauchschmerzen, fühlte mich voll und aufgebläht. Es war schlimm.

Psychosomatisch oder nicht: So starke Übelkeit nach einer einzigen Schokomandel, das war nicht normal. Und Stress hatte nichts damit zu tun. Das musste einen anderen Grund haben.

Nach der Schokomandel war mir klar, dass ich mich auf die Socken machen muss und den Grund für die Beschwerden herausfinden muss. Nur hatte ich keine Ahnung, wo anfangen.


Eva mit Kind im Kinderwagem
Die Tochter ist 10 Monate als, und ich bin dünner als vorher

Der lange Weg zur Diagnose “Laktoseintoleranz & Fruktoseintoleranz”

Fast forward: In den nächsten Jahren habe ich alles Mögliche versucht, um die Ursache für meine Beschwerden zu finden. Die Hausärztin konnte mir nicht weiterhelfen; den Blutuntersuchungen nach war ich gesund. Ich habe es mit Akupunktur und Homöopathie versucht; beides hat nichts geholfen. Magentropfen konnten manchmal das Völlegefühl verbessern, aber auch nicht immer. Rotwein und ein Stamperl Schnaps konnten die Magenschmerzen ein bisschen betäuben, aber das war ja keine Dauerlösung!

Schließlich habe ich es mit einem Ernährungstagebuch versucht und penibel aufgeschrieben, was ich gegessen habe und wie es mir ging. Das hat mich noch mehr verwirrt. Manchmal war mir nach einem Salamibrot schlecht, manchmal nicht. Dasselbe mit Chips, Pizza, Cheesecake, Kartoffelkroketten. Ich konnte kein Muster entdecken. Das ergab alles keinen Sinn!

Es war frustrierend. Ich dachte allmählich, ich habe einen an der Klatsche.

Ein weitere Puzzlestein auf dem Weg zur Diagnose: Da hat ja jemand dasselbe wie ich!

Aber dann kam Licht ins Dunkel, und zwar ganz unerwartet! Es war 2005, und der Sohn war mittlerweile in der ersten Klasse Volksschule. Wir Eltern standen oft und oft vor der Schule, warteten, dass die Kinder rauskamen, und quatschten miteinander. Ich lernte eine andere Mutter kennen, die genau dieselben Beschwerden hatte wie ich. Jetzt hatte ich zwar keine Erklärung, aber ich war immerhin nicht mehr allein!

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Suche nach einer Ursache für die Beschwerden schon fast aufgegeben. Ich hatte alles versucht, was mir eingefallen war, und wusste nicht, zu welchen Ärzten ich noch gehen sollte.

Die andere Mutter war hartnäckiger als ich und blieb dran. Sie hielt mich auf dem Laufenden über die Untersuchungen, die ihre Ärzte bei ihr machten. (Anmerkung: Sie hatte eine andere Versicherung als ich und somit Zugang zu anderen Ärzten als ich.)

Eines Tages – es war jetzt Frühling 2007 – kam sie freudestrahlend mit einer Erklärung an: Ein Internist hatte bei ihr mithilfe von Wasserstoffatemtests eine Laktoseintoleranz und eine Fruktoseintoleranz festgestellt. Sie war richtig froh darüber, dass sie nun endlich eine Diagnose hatte.

Sie hat mir ausführlich erzählt, welche Nahrungsmittel sie nun weglassen musste und welche sie essen konnte. Milchprodukte gingen nicht, Schokolade, Eis, Kuchen und Torten auch nicht. Obst und manche Gemüsesorten musste sie weglassen, ebenso bestimmte Wurstwaren. Das war hart, aber seit sie sich an diese Diät hielt, ging es ihr deutlich besser.

Ich habe ihr zugehört – und mich so richtig wiedergefunden. Auf meinem Speiseplan standen ja genau die Lebensmittel, die meine Bekannte nun vermeiden musste! Ich wusste: Diese Tests für Laktoseintoleranz und Fruktoseintoleranz musste ich machen. Unbedingt.

Endlich die Diagnose “Laktoseintoleranz & Fruktoseintoleranz” – dank Wasserstofftests

Ich habe mir eine Überweisung für den Internisten geholt und mir Termine für die Wasserstofftests geholt. Am Telefon erklärte man mir, wie die Tests ablaufen: Ich musste nüchtern und ohne Zähneputzen in die Praxis kommen und in ein Gerät pusten; ähnlich wie bei einem Alkomat. Dann musste ich ein großes Glas mit einer konzentrierten Laktose-Lösung beziehungsweise Fruktose-Lösung trinken und in bestimmten Abständen in das Testgerät pusten.

Bei einer Laktose- oder Fruktoseintoleranz würde der Wasserstoffgehalt in der Atemluft deutlich ansteigen, weil der Körper die Laktose bzw. Fruktose nicht verarbeiten kann. Der Darm kommt mit der großen Menge an Laktose bzw. Fruktose nicht klar, und deshalb bildet sich eben Wasserstoff im Blut. Der wird über den Atem abgegeben und mithilfe des TEstgeräts gemessen.

Ich war nervös. Ich wollte keine Unverträglichkeiten haben; echt nicht. Die klang nach Verzicht, nach Dauer-Diät, nach Essensumstellung und vielen Einschränkungen. Andererseits war ein Leben mit ständigen Beschwerden kein Spaß. Dann doch lieber Klarheit und Diät als ständig Übelkeit und Durchfall.


Es geht los: Wasserstofftest auf Fruktoseintoleranz

Zuerst war der Wasserstoffatemtest für Fruktoseintoleranz dran. Ich trank die Lösung, pustete ins Gerät, und hatte ein paar Stunden später eine Erklärung für meine Beschwerden. Ich hatte tatsächlich eine Fruktoseintoleranz habe, oder, genauer gesagt, eine Fruktosemalabsorption. Meinem Körper fehlt ein Enzym. Ich kann Fruktose nur schlecht verdauen. Von Fruktose bekomme ich ein massives Völlegefühl, mir wird schlecht.

Auf dem Heimweg vom Internisten war ich erleichtert, weil ich endlich – 8 Jahre nach den ersten Symptomen! – eine Erklärung für das Völlegefühl, die Übelkeit und die Durchfälle hatte. Endlich. Es war nicht der Stress, und es war nicht psychosomatisch. Ich konnte nichts dafür. Mein Körper kann einfach Fruktose nicht verarbeiten. Juhu – ich war so erleichtert!

Andererseits hatte ich Bammel vor dem Laktose-Belastungstest, der ein paar Tage später stattfinden sollte. Beim Internisten hatte man mir eine Liste mitgegeben mit Lebensmitteln, die ich bei Fruktoseintoleranz essen durfte, und mit solchen, die ich meiden sollte. In Kurzform: Milchprodukte durfte ich essen; Obst und Gemüse sollte ich meiden.

„Und was, wenn ich nun auch noch eine Laktoseintoleranz habe?“, habe ich mich gefragt. Da bleibt ja nicht viel übrig. Was kann ich dann noch essen?!?


Ein paar Tage später: Wasserstofftest auf Laktoseintoleranz

Vor dem Wasserstofftest auf Laktoseintoleranz war ich noch nervöser als beim ersten Test. Wenn der ebenfalls positiv war, wurde es eng.

Ich habe die Laktose-Lösung getrunken, und ein paar Minuten später war mir klar, dass der Test positiv sein würde. Mir wurde auf der Stelle schlecht, und der Bauch fing an zu grummeln. Die Wartezeit bis zum letzten Pusten verbrachte ich teilweise auf der Toilette.

Nach dem letzten Pusten hat sich der Internist meine Werte angeschaut. Er war beeindruckt: „Frau Dragosits, so hohe Werte sehen wir selten,“ meinte er.

Ich war nicht so happy über die hohen Werte wie er. Mir war schlecht. Ich wollte nur mehr mach Hause. Ich bekam den zweiten Zettel in die Hand gedrückt und machte mich mit wackeligen Knien auf den Heimweg.

Daheim las ich mir den Zettel genau durch. Bei Laktoseintoleranz sollte man Obst und Gemüse essen und Milchprodukte vermeiden.

Außerdem sollte ich nun für einige Wochen konsequent eine sogenannte „Auslassdiät“ machen und nur die erlaubten Lebensmittel essen, damit sich mein Darm erholen konnte. Danach sollte ich nach und nach wieder kleine Mengen Fruktose und Laktose essen, und zwar nur so viel, wie ich es ohne Beschwerden vertrage. Sobald ich merke, dass es zu viel wird, sollte ich wieder eine Pause machen und ein paar Tage lang nur verträgliche Lebensmittel essen.


Eva bei einer Preisverleihung, im ärmellosen schwarzen Kleid
2007 bei einer Preisverleihung, das war kurz vor der Diagnose:. Mir war nach dem Galadinner schlecht.

Laktose- und Fruktose-Auslassdiät: Echt hart

In den nächsten Wochen und Monaten habe ich mich an die Auslassdiät gehalten. Ich habe meine beiden Zettel gründlich durchgelesen und überlegt, was ich nun noch essen konnte. Viel war das nicht. Es war 2007, und Laktoseintoleranz und Fruktoseintoleranz waren noch wenig bekannt. Laktosefreie Produkte gab es nur wenige, und vegane Produkte – die ja immer laktosefrei sind, weil sie keinerlei Milch enthalten – gab es gar nicht. Und Fruktose war überhaupt schwer zu vermeiden; die war ja sogar in normalem Zucker drin.

Glaub mir: Ich war ein Häufchen Elend und tat mir richtig leid. Wegen der Fruktoseintoleranz musste ich Haushaltszucker, Obst und Gemüse meiden. Und wegen der Laktoseintoleranz fiel alles weg, was mit Milch zu tun hatte.

Im Supermarkt musste ich jetzt am Regal mit den Süßigkeiten vorbei gehen; da gab es nichts für mich. In Gummibärchen & Co war Fruktose drin; in fast allen Keksen und in Schokolade Laktose. Kuchen & Torten vom Bäcker waren tabu, und Eis ging sowieso nicht mehr. Einzig Manner Waffeln und Manner Biskotten waren für mich verträglich.

Je mehr ich mich informiert habe, desto schlimmer wurde es: In den meisten Wurstwaren war Laktose drin; ebenso in Chips und Knabberzeug. In den Suppenwürfeln. Im Müsli. Es war hart. Ich habe viel geweint.

Allerdings ging es mir nach ein paar Tagen mit dieser krassen Auslassdiät schon deutlich besser. Kein Bauchgrummeln mehr, keine Durchfälle, keine Übelkeit. Der Unterschied war enorm! Und das machte das Durchhalten leichter. 2,5 Monate lang habe ich mich konsequent an die Auslassdiät gehalten, und es ging mir körperlich richtig gut dabei.

Die Theorie vom leeren Fass

Wie schon oben erwähnt, sollte ich nach der Auslassdiät Laktose und Fruktose in kleinen Mengen wieder essen. Aber immer nur so viel, wie ich vertrug. Sobald ich drüber wäre und wieder Beschwerden hätte, sollte ich zurück an den Start und wieder die Auslassdiät machen, bis es mir besser ging.

Mir wurde das so erklärt: Mein Körper wäre wie ein großes Fass. In einem leeren Fass hat viel Wasser Platz; den merkt man gar nicht. Bei einem vollen Fass hingegen reicht ein einziger Wassertropfen, dass es überläuft.

Wenn ich nun – wie in der Auslassdiät – wenig Laktose und Fruktose zu mir nehme, dann wird der Körper – das Fass – immer leerer. Eine kleine Menge Laktose / Fruktose macht dann nichts aus.

Wenn ich aber regelmäßig Laktose und Fruktose zu mir nehme, ist mit der Zeit immer mehr Laktose im Körper/Fass. Das Stück Schokolade, das bei einem leeren Fass nichts ausmacht, kann ein volles Fass zum Überlaufen bringen. Das Fass läuft über; mein Körper reagiert mit Übelkeit und den weiteren Beschwerden. Deshalb sei es wichtig, dass ich das Fass immer recht leer halte und immer unter der Grenze bleibe, die das Fass zum Überlaufen bringt.

Nach der Auslassdiät: Ich krieg’s nicht hin mit der laktosefreien & fruktosearmen Ernährung

Und genau das bekam ich nicht hin. Wie sollte ich wissen, wie viel Vogerlsalat, Marillen oder Stück Schokolade ich „gerade noch“ vertrug? Ich habe es ja erst hinterher gemerkt, wenn es zu viel war. Und dann hatte ich bereits wieder Beschwerden.

Ich habe es nicht geschafft, danach wieder ein paar Tage auf die Auslassdiät zu wechseln und wiederum alles wegzulassen, das mir schmeckte. Ein paar Tage „normal“ essen, endlich wieder die ganzen guten Sachen essen dürfen, dann wieder zurück auf Start – das bekam ich nicht hin. Völliger Verzicht war für mich leichter als dieses Hin und Her.

Ich bin mit dem Ansatz „langsam wieder Laktose und Fruktose zu sich nehmen, aber immer nur so viel, wie ich gerade noch vertrage“ nicht klargekommen. Direkt nach der Auslassdiät ging es mir prächtig; mein Körper war ein leeres Fass. Ich habe das eine oder andere Stück Schokolade vertragen, oder auch mal ein Stück Kuchen, einen Pfirsich, eine Handvoll Kirschen eine kleine Kugel Eis.

Dann bin ich nach und nach in meine alten Essgewohnheiten gerutscht. Irgendwann habe ich wieder fast so gegessen wie vor der Diagnose, und die Beschwerden waren wieder da.


Eva in einem türkisen ärmellosen Top
2008 im Urlaub, ein Jahr nach der Diagnose: An den Armen sieht man, wie dünn ich war

Die Abwärtsspirale

Von da an ging es in eine Abwärtsspirale: Irgendwann war es soweit. Ich wollte die Reißleine ziehen und meinen Körper mit der Auslassdiät runterfahren auf „leeres Fass“. Nur hat das nicht so gut funktioniert wie beim ersten Mal. Meine Beschwerden gingen nicht weg, selbst wenn ich mich brav an die Regeln gehalten habe.

Ich habe daraufhin viel im Internet recherchiert und bin schließlich auf ein Forum für Nahrungsmittelunverträglichkeiten gestoßen, das mir der Internist, der die Tests durchgeführt hatte, empfohlen hatte.

„Wenn es der Arzt empfiehlt, dann wird es schon passen,“ habe ich mir gedacht. Im Nachhinein war das ein Riesenfehler; einer der größten Fehler meines Lebens. Ich habe die Tipps aus dem Forum befolgt und immer mehr Lebensmittel weggelassen. Und genau das Gegenteil von dem bewirkt, was ich erreichen wollte: Je mehr Lebensmittel ich weggelassen habe, desto empfindlicher wurde ich. Übelkeit, Völlegefühl, Bauchkrämpfe, Durchfälle – die ganze Palette an Beschwerden war wieder da. Heftiger als vorher.

Die Hausärztin hat mich darin bestärkt, alles wegzulassen, was ich nicht vertrage.

„Ich glaube, ich vertrage Tomaten nicht, sagte ich. „Weglassen“, meinte sie.
„Bei Fleisch bin ich mir auch nicht sicher,“ sagte ich. „Weglassen“, war die Antwort.
„Bei Brot auch nicht,“ sagte ich. „Weglassen! Alles weglassen!“, sagte sie.


Je mehr ich weglasse, desto schlimmer wird es

Es war eine schlimme Zeit. Meine Auswahl an Lebensmitteln, die ich vertrug, wurde immer kleiner. Ich habe hauptsächlich von Weißbrot, Reis, Nudeln, Zucchini, Karotten und Hühnerfleisch gelebt. Viel mehr ging nicht. Essen machte nicht mehr Spaß, sondern Angst. Am besten ging es mir, wenn ich gar nichts aß.

Ich wurde natürlich immer dünner. Nachts konnte ich schlecht schlafen, weil es so weh tat, wenn meine klapprigen Knie aufeinanderlagen.

Der Tiefpunkt war das Sommer-Grillfest des Karate-Vereins, bei dem ich damals trainiert habe. Die Tische haben sich gebogen unter dem vielen guten Essen: Es gab Grillwürste und Fleisch aller Art, verschiedenste Salate, Tomatensalat mit und ohne Mozzarella, Kartoffelsalate, Soßen, selbstgemachte Brötchen, Ribiselschaumschnitten, und noch viel mehr leckere Sachen.

Und überall war irgendetwas drin, das ich nicht vertragen habe. Ich ging an diesem köstlichen Buffet entlang und traute mich nicht, irgendetwas davon zu essen.

Letztendlich saß ich mit einer Semmel da, während sich um mich herum reinhauten und es sich schmecken ließen.

Nach diesem Fest ist zum Glück mein Kampfgeist zurückgekehrt. Mir hat es so richtig gereicht. Ich hatte die Nase voll von der permanenten Übelkeit und dem ständigen Verzicht. Ich wollte wieder leben!

Meine Rettung: Ein Spezialist für Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Meine Rettung war ein Internist in Innsbruck, der sich auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten spezialisiert hat. Innsbruck ist zwar hunderte Kilometer von Wels entfernt, aber das war mir egal. Ich wollte, dass es mir besser geht. Dafür hätte ich auch einen weiteren Weg in Kauf genommen.

Ich habe in der Praxis angerufen und innerhalb von 2 Wochen einen ersten Termin bekommen. Schon bei der ersten Untersuchung war mir klar, dass ich hier richtig war. Es wurden weitere Untersuchungen gemacht, und in kürzester Zeit war klar, was bei mir alles außer Balance war und behandelt werden musste. Ich erhielt eine weitere Diagnose: Neben der Laktoseintoleranz und der Fruktoseintoleranz habe ich eine Darmmotilitätsstörung; mein Darm ist träge und langsam. Das war mit ein Grund dafür, dass ich mich oft so voll gefühlt habe.

Ein knappes Jahr lang war ich immer wieder in der Praxis und wurde behandelt. Auf die Details möchte ich nicht eingehen, weil das doch sehr persönlich und privat ist und auch Symptome behandelt wurden, die nicht mit den Intoleranzen zu tun hat.

So viel kann ich aber sagen: Dem Arzt war wichtig, dass ich keine Angst mehr vor dem Essen hatte und nicht in eine Essstörung rutschte. Seine Ansage war: Ich sollte alles essen, was mir schmeckt, außer Obst. Wenn Laktose in einem Essen drin war, sollte ich Laktase-Kapseln dazu nehmen; das ist das Enzym, das meinem Körper fehlt.

Er hat mir ein Produkt genannt, mit dem er gute Erfahrungen hatte: Wenn ich eine oder zwei Kapseln Laktase zum Essen dazu nahm, konnte ich Milchprodukte ohne Beschwerden essen. Das war keine Dauerlösung, aber für den Anfang wichtig, damit ich wieder zu Kräften komme.

Auch meine Nährstoffdefizite wurden nach und nach aufgefüllt, aber eben unter medizinischer Aufsicht und nicht auf Verdacht hin. Insgesamt wurde ich nach und nach aufgepäppelt, bis ich wieder fit war und klar kam.

Laktoseintoleranz und Fruktoseintoleranz: Die passende Ernährung für mich

Ein für mich extrem wichtiger Teil der Behandlung waren die Infos dazu, welche Lebensmittel ich nun tatsächlich meiden musste, und welche ich essen durfte. Die Infos und aus Büchern waren widersprüchlich und verwirrend. Die klaren Regeln für die passende Ernährung bei Laktoseintoleranz und Fruktoseintoleranz waren für mich ein Gamechanger. .Ích halte mich heute noch daran, und mir geht es super damit!

Ich achte bei meiner Ernährung auf folgendes:

  • Ich vermeide Laktose komplett. Laktosefreie Milchprodukte vertrage ich gut, und die esse ich auch. Falls ich doch einmal Laktose esse, zum Beispiel in einem Restaurant, nehme ich Laktase dazu.
  • Obst lasse ich mehr oder weniger zur Gänze weg. Das ist echt hart, und ich halte es nicht konsequent durch. Im Winter geht es gut, aber im Sommer und Herbst schummle ich. Da gibt es hie und da eine Marille oder eine Nektarine, eine Handvoll Kirschen oder Beeren, ein paar Stück Zuckermelone.
    Auch in Kuchen & Torten esse ich kleine Mengen an Obst und Beeren.
    Mein Körper sagt mir sehr schnell, wann es zu viel ist: Wenn ich täglich Obst esse, bekomme ich die Rechnung präsentiert. Das altbekannte Völlegefühl ist wieder da – und ich bekomme Halsweh!
  • Bestimmtes Gemüse meide ich komplett. Zwiebel und Knoblauch gehen gar nicht, ebenso Lauch. Ebenso meide ich Kohlgewächse wie Brokkoli, Blumenkohl und Rosenkohl; Hülsenfrüchte wie Bohnen, Kichererbsen, Linsen; Kraut.
  • Und wegen der Darmmotitiässtörung versuche ich, regelmäßig Sport zu machen. Cardio-Training kurbelt den Darm an. Wenn du mich also an der Traun an dir vorbeilaufen sieht oder mich im Welser Turnverein rumhopsen und schwitzen siehst, dann ist das nicht nur wegen der allgemeinen Fitness, sondern auch deshalb, damit mein Darm in Schwung bleibt.

So setze ich die Ernährungs-Tipps für mich um

Die Umstellung auf die neue Ernährung war nicht einfach, aber mit der Zeit habe ich einen guten Weg gefunden. Ich koche jeden Tag selbst, und zwar nur mit Zutaten, die ich vertrage. Brokkoli, Blumenkohl, Kichererbsen, Bohnen und Linsen und die weiteren Gemüsesorten, die ich erwähnt habe, gibt es einfach nicht. Zwiebel und Knoblauch koche ich im Ganzen mit und entferne sie; so habe ich den Geschmack im Gericht.

Außerdem habe ich mir angewöhnt, dass ich mich nicht auf die Lebensmittel konzentriere, die ich nicht vertrage. Da würde ich mir ständig leidtun.

Stattdessen schaue ich darauf, was geht, und das ist eine Menge: Mais, Karotten, Zucchini, Tomaten, Kartoffel, Süßkartoffel, Kürbis, Spargel, Auberginen, rote Rüben, alle Arten von Salat zum Beispiel. Damit koche ich bunt, abwechslungsreich und lecker!

Ein Highlight für mich ist die Entwicklung aus den letzten Jahren: Mittlerweile hat die Lebensmittelindustrie darauf reagiert, dass immer mehr Menschen Unverträglichkeiten haben. Es gibt jetzt viele laktosefreie Milchprodukte, und es gibt sogar laktosefreies Eis! Auch der Trend zu veganer Ernährung ist super für mich. Es gibt so viele leckere vegane Produkte! Mein Speiseplan erweitert sich ständig!

Meine Einstellung: Die Unverträglichkeiten bestimmen nicht mein Leben!

Damit kein falscher Eindruck entsteht, möchte ich noch etwas klarstellen: Der Weg zu einem guten Leben mit passender Ernährung dauerte insgesamt etwa 13 Jahre. Das ist eine lange Zeit.

Aber: Mein Leben hat in dieser Zeit ja nicht nur aus Intoleranzen, Bauchweh und Verzicht bestanden! Natürlich hatte ich oft Beschwerden; das war tatsächlich so. Aber parallel dazu habe ich ein volles Leben gelebt, mit allem, was ein Leben zu bieten hat. Ich habe gearbeitet, habe 2 x an der Donau Universität studiert, mit meinem Mann zusammen ein Haus gebaut.

Ich bin mehrmals nach Amerika geflogen. Habe bei Nebel und Schneefall die Tochter beim Schilift zwischen den Beinen hochgezogen, habe im Kindergarten Laternen fürs Laternenfest gebastelt, habe dem Auto den rechten Kotflügel weggefahren; ich war Wandern und Parasailing und Schwimmen und Langlaufen. Jahrelange habe ich 3 – 5 x pro Woche Karate trainiert. Ich habe gefeiert, gelacht, gestritten, Mist gebaut und Erfolg gehabt. Einfach alles gemacht, was zu einem Leben dazu gehört.



Ein Jahr nach den Ernährungs-Tipps: Ich starte den Blog ichmussbacken

Die Unverträglichkeiten nehmen trotzdem einen großen Platz in meinem Leben ein, und nicht nur deshalb, weil ich auf meine Ernährung achten muss. Ein Jahr, nachdem ich die Ernährungs-REgeln bekommen hatte, habe ich nämlich diesen Blog gestartet. Ich hatte so viel im Internet recherchiert und dabei tolle Foodblogs entdeckt, die mir auf meinem Weg zu Diagnose und passender Ernährung weitergeholfen haben. Vor allem Kochtrotz hat mich inspiriert. Diese Blogs fand ich so super, dass ich auch einen haben wollte!

Im August 2013 ging es los mit ichmussbacken; damals noch unter einem anderen Namen. Auf die Laktoseintoleranz bin ich in den ersten Jahren gar nicht eingegangen, weil ich dachte, dass das niemanden interessiert. Erst im Lauf der Zeit habe ich mich getraut, selbstbewusst zu sagen, dass ich laktosefrei backe. Meine Rezepte sind laktosefrei, da stehe ich dahinter!

Der Rest ist Geschichte: Mein Blog gehört zu meinem Leben dazu. Ich veröffentliche nahezu wöchentlich ein neues Rezept, und durfte über den Blog viele tolle Dinge erleben.

Mein Tipp für dich: Hol dir eine gesicherte Diagnose – und gib nicht auf!

Mir geht es gut. Ich komme mit meiner Ernährung super klar, und ich esse mit Genuss.

Das war nur möglich, weil ich mich auf die Suche nach den Ursachen für meine Beschwerden gemacht habe. Das war nicht einfach, aber es hat sich so was von gelohnt! Ich weiß jetzt, was ich essen kann und was nicht. Das macht das Leben schöner und leichter.

Deshalb mein Tipp an dich: Wenn du Beschwerden mit Magen und/oder Darm hast und das Gefühl hast, dass du manche Lebensmittel nicht verträgst, dann bleib bitte dran!!! Stell dich auf die Beine und mach dich auf die Suche nach der Ursache. Rumraten bringt nichts, und auf Verdacht Lebensmittel wegzulassen, bringt auch nichts. Hol dir eine Diagnose. Dann weißt du genau, was Sache ist, und kannst dich so ernähren, dass es dir wieder gut geht!

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