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Chocolate Cookies mit Tahini, vegan

Einfach & lecker: Die veganen Chocolate Cookies mit Tahini schmecken intensiv schokoladig-nussig-zimtig, sind angenehm soft und haben ein feines Mundgefühl. Einfach zu machen sind sie auch. Wenn du einen unkomplizierten Einstieg in veganes Backen sucht oder einfach leckere Schoko-Cookies haben willst, bist du bei diesen Keksen richtig!

Chocolate Cookies mit Tahini, vegan: Stapel mit 3 Stück
Chocolate Cookies mit Tahini

Vegan Backen: für mich eine Herausforderung

Mit veganem Backen tu ich mir schwer. Bestimmte Rezepte lassen sich recht einfach vegan umsetzen: Das Hirseporridge funktioniert mit normaler Milch genauso wie mit Mandelmilch, ebenso das Quinoa Porridge mit Mandelmilch und Cranberrys. Wenn man solche Rezepte mit pflanzlicher Milch zubereitet, kann nicht viel schief gehen; vorausgesetzt, man nimmt möglichst naturbelassene Pflanzendrinks mit wenig oder keinen Zusatzstoffen. Milch aufkochen, Flocken oder Getreide einrühren, köcheln lassen. Das bekomme ich hin.

Veganes Backen finde ich aber schwierig. Teige mit Apfelmus oder gequollenen Leinsamen statt mit Ei, Aqua Faba als Eischnee-Ersatz? Lieber nicht – ich vertrage wegen meiner Fruktoseintoleranz Äpfel und Hülsenfrüchte nur schlecht. Keine Ahnung, ob ich Aqua Faba – Kichererbsenwasser oder Bohnenwasser – vertrage. Und das mit den gequollenen Leinsamen habe ich einfach noch nie probiert.


A New Way to Bake: veganes Backen mal anders

Trotzdem: Veganes Backen interessiert mich. Und deshalb habe ich wieder mal ein Backbuch gekauft 🙂 !

Entdeckt habe ich es im November, in einer süßen, schnuckeligen und zauberhaft altmodischen Buchhandlung in Birmingham. Stell dir einfach die Buchhandlung aus dem Film „Notting Hill“ mit Julia Roberts und Hugh Grant vor. So ähnlich war das dort.

Ich bin natürlich in der Koch- und Back-Abteilung gelandet und hängen geblieben. Da gab es das Backbuch Bake me a Cat* (Werbung/Affiliate Link) – zum Verlieben! Lauter Rezepte mit Katzen-Motiven. Katzen-Milkshakes, Katzen-Cookies, Katzen-Kuchen. Fast hätte ich es gekauft. Aber nur fast. Ich wollte mich nicht für die nächsten Jahre auf Katzen-Motive festlegen 🙂 .

Und dann: A New Way to Bake* (Werbung/Affiliate Link) von Philip Khoury. Ein Blick ins Buch, eine Runde durch die Buchhandlung, ein zweiter Blick ins Buch. Das klang richtig spannend: Philip Khoury denkt vegane Rezepte neu. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, wie er das macht. Eier werden nicht ersetzt, und es wird auch keine vegane Margarine verwendet. Diese Zutaten kommen einfach nicht vor.

Und es fällt gar nicht auf, dass sie fehlen – die Rezepte klingen stimmig, und gleichzeitig ungewohnt! Schräg, irgendwie. Ich bin so neugierig geworden, dass ich diese neue Art zu backen unbedingt ausprobieren wollte.

Ich habe kurz überlegt, ob ich das Buch im Handgepäck unterbringen kann. Leider nein; mein Handgepäck war wirklich mini. Zum Glück kann man A New Way to Bake* (Werbung/Affiliate Link). auch von Österreich aus bestellen. Ich habe kurz mit dem Christkind geredet, und zu Weihnachten lag es unter dem Baum 🙂 .

Mein erstes Rezept aus dem Buch waren diese Chocolate Cookies mit Tahini. Die hatte ich schon in Birmingham beim Durchblättern so ansprechend gefunden. Diese Cookies sahen so gut aus und klangen lecker – und das Rezept war so einfach!

Chocolate Cookies mit Tahini, vegan: 1 Cookie ist in 2 Hälften geteilt; Ansicht von schräg vorne
Chocolate Cookies mit Tahini

Chocolate Cookies mit Tahini: Zubereitung & Tipps

Ich habe mich genau an das Rezept gehalten – weil ich absolut nicht einschätzen konnte, ob es funktioniert. Ich wollte erst mal ein Gefühl für diese Art zu backen entwickeln. Deshalb habe ich nur eine klitzekleine Kleinigkeit geändert: Ich habe 12 g Zimt genommen statt 16 g. Weil mir das zu zimtig klang.

Hier die einzelnen Zubereitungsschritte für die Cookies:

  • Schritt 1: Du hackst dunkle, vegane Schokolade und schmilzt sie in einem mittelgroßen Topf. Der Topf muss wirklich mittelgroß sein: In den nächsten Schritten kommen die weiteren Zutaten in den Topf!
  • Schritt 2: Du rührst erst Tahini, Zucker, sehr viel Zimt unter die geschmolzene Schokolade, dann die Hafermilch.
  • Schritt 3: Du vermischt Mehl mit Backpulver und Natron und mischt das mit dem Teigspatel in die Schokomischung. Fertig ist der Teig!
  • Schritt 4: Den Teig teilst du in Stücke von 50 g. Die rollst du zu Kugeln, setzt sie auf das Backblech und bäckst sie. Lass dabei bitte gut Abstand zwischen den Cookies; sie laufen beim Backen etwas auseinander. Die fertigen Cookies sind direkt nach dem Backen recht weich; beim Abkühlen werden sie fester.

Das ist doch einfach, oder? Und es funktioniert! Die Cookies waren soft, schokoladig, zimtig, und lecker. Ich war begeistern!

Tipps

Tipp 1: Statt Tahini kannst du auch Haselnussmus oder Erdnussmus nehmen, sagt das Buch. Klingt doch gut, oder? Die Variante mit Haselnussmus werde ich auf jeden Fall versuchen!

Tipp 2: Bitte verlängere nicht die Backzeit! Die Cookies sind weich, wenn sie aus dem Rohr kommen, und das passt so. Du lässt sie auf dem Blech auskühlen. Dabei werden sie fester.

Chocolate Cookies mit Tahini, vegan: in 2 Hälften gebrochenes Cookie von oben
Chocolate Cookies mit Tahini


Hier sind noch weitere vegane Rezepte 🙂

Es reizt mich, das vegane Backen und Kochen 🙂 . Ein paar einfache vegane Rezepte habe ich für den Blog umgesetzt, und da wird sicher noch mehr kommen. Folgende Rezepte gibt es hier schon:

Egal, ob ein Rezept „normal“ ist oder laktosefrei oder vegan: Mir ist immer wichtig, dass es schmeckt. Nur dann schafft es ein Rezept auf den Blog. Klick gerne rüber und schau dir die Rezepte an – ich mag sie!

Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag!

Chocolate Cookies mit Tahini, vegan

Portionen

17

Cookies
Backzeit

20 min

190 Grad

Einfach & lecker: Die veganen Chocolate Cookies mit Tahini schmecken nussig-schokoladig-zimtig & sind schön soft, mit einem feinen Mundgefühl.

Zutaten

Zubereitung

  • Backrohr vorheizen auf 170 °C Umluft. Backblech mit Backpapier belegen.
  • Die Schokolade grob hacken. In einem mittelgroßen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Vom Herd nehmen.
  • Tahini, Zucker und Zimt mit dem Schneebesen unter die Schokolade rühren. Haferdrink dazugeben und unterrühren, bis sich alles gut verbunden hat und die Mischung glatt ist.
  • Mehl, Backpulver und Natron vermischen. Mit einem Teigspatel unter die Schokoladenmischung rühren, bis sich alles gut verbunden hat.
  • Stücke von 50 g abnehmen und zu einer Kugel formen. Die Teigbällchen mit ausreichend Abstand auf das Blech setzen. Der Teig verläuft beim Backen etwas.
  • 10 Minuten backen. Aus dem Rohr nehmen und die Cookies auf dem Blech abkühlen lassen. Die heißen Cookies sind sehr weich; beim Abkühlen werden sie fester. Die abgekühlten Cookies in einer luftdichten Dose aufbewahren. Sie halten 3-4 Tage.

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