(Werbung) Der Vorteil an diesem leckeren Lemon Curd Cheesecake? Er ist wirklich einfach zu machen – du brauchst dafür weder ein Backrohr noch Back-Erfahrung. Der Boden ist ein simpler no-bake Keksboden. Darüber kommt eine Frischkäse-Creme mit gekauftem Lemon Curd; die Creme ist super-schnell zusammengerührt und wird ohne Gelatine fest. Viel einfacher geht es kaum. Und die Deko? Die ist optional, du kannst sie weglassen. Oder du verzierst den fertigen Cheesecake einfach mit ein paar Beeren oder einer dünnen Schicht Lemon Curd. Sieht hübsch aus und schmeckt garantiert!
Den Spruch „Wenn dir das Leben Zitronen gibt, dann mach Limonade draus“ habe ich noch nie verstanden. Klar, die Zitronen stehen für die sauren Dinge, die uns das Leben manchmal in den Weg wirft. Ich kann mit dem Vergleich aber nur wenig anfangen – ich liebe Zitronen! Wenn ich schöne Zitronen finde, dann freue ich mich!
Und wenn mir das Leben tatsächlich übel mitspielt, wie es immer wieder vorkommt, dann hilft mir dieser Spruch ehrlich gesagt nicht weiter. Wirklich gar nicht.
Zurück zu den Zitronen und dem doofen Spruch: Limonade mache ich selten daraus, dafür aber Kuchen. Zum Beispiel die Zitronenschnitten nach einem Rezept von Martha Stewart, oder den Zitronenkuchen mit Mandeln und Pinienkernen nach Melissa Forti. Zitronenkuchen finde ich einfach himmlisch!
Die Story zum Lemon Curd Cheesecake
Vor einigen Monaten habe ich von einer Agentur ein Glas Lemon Curd*, ein Glas English Orange Marmelade* und ein Glas Ingwermarmelade* zugeschickt bekommen. Ich habe mich sehr über dieses unerwartete Geschenk gefreut!
Falls du Lemon Curd nicht kennst: Das ist so eine Art Zitronencreme aus Zitronensaft, Eiern, Butter und Zucker. Die Creme wird gekocht, bis sie eindickt – und sie schmeckt fantastisch. Herrlich erfrischend und säuerlich-aromatisch. Sehr lecker.
Normalerweise mache ich Lemon Curd selber; bei der Himbeer-Zitronen-Torte findest du ein Rezept dafür. Aber wenn ich schon ein Glas fertiges Lemon Curd geschenkt bekomme, dann mache ich er mir gerne mal einfach!
So bereitet du den Lemon Curd Cheesecake zu
Der Lemon Curd Cheesecake ist tatsächlich sehr einfach und schnell gemacht. Ich übertreibe wirklich nicht! Für den Boden gibst du Vollkornkekse in einen Tiefkühlbeutel und zerklopfst sie mit dem Teigroller zu feinen Bröseln. Die Keksbrösel vermischt du mit geschmolzener Butter und drückst sie fest in die Springform.
Während der Boden kühlt, bereitest du die Füllung vor. Zuerst verrührst du den Frischkäse, den Zucker und das Lemon Curd bei niedriger Stufe mit dem Handmixer oder dem Schneebesen zu einer glatten Creme.
Bitte sei dabei wirklich vorsichtig! Ich habe gelesen und gehört, dass Frischkäse flüssiger wird, wenn du ihn zu heftig schlägst. Er wird dann auch nicht mehr fest, ganz egal, was du mit ihm anstellst. Selber habe ich habe das nie ausprobiert, kann aber gut darauf verzichten. Ich habe nicht das Herz dafür, absichtlich ein Rezept zu ruinieren.
Ich weiß aber, dass das Rezept funktioniert, wenn du die Frischkäsecreme sehr vorsichtig vermischt.
In einer zweiten Schüssel schlägst du den Schlagrahm steif. Den hebst du – wiederum sehr vorsichtig – unter die Frischkäsecreme. Das war´s dann. Diese Füllung gibst du über den Keksboden und streichst sie glatt. Der Lemon Curd Cheesecake kommt jetzt für mindestens zwei Stunden – oder über Nacht – in den Kühlschrank.
Die Dekoration ist nicht unbedingt nötig. Ich habe mich ein bisschen ausgetobt mit Spritzbeutel und Tülle. Du kannst es dir einfacher machen und eine Schicht Lemon Curd über den fertigen Cheesecake streichen. Oder du dekorierst den Lemon Curd Cheesecake mit frischen Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen oder anderem Obst. Das sieht auch nett und appetitlich aus und schmeckt sicher!
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Die Rezepte auf meinem Blog sind immer laktosefrei. Wenn du Laktose verträgst, kannst du sie einfach mit deinen gewohnten Zutaten backen. Klappt und schmeckt!
Klick gerne rüber und hol dir Inspiration & Appetit. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag!
No-bake Lemon Curd Cheesecake, laktosefrei
Ein sehr einfacher No-bake Lemon Curd Cheesecake mit Keksboden und einer Frischkäse-Creme mit gekauftem Lemon Curd.
Zutaten
- Boden
200 g Vollkornkekse, laktosefrei
100 g Butter (laktosefrei, wenn du sehr empfindlich bist)- Frischkäse-Creme
600 g Frischkäse, laktosefrei
200 g Lemon Curd*
50 g Zucker
Saft von ½ Zitrone
300 ml Schlagrahm, laktosefrei- Dekoration (optional)
100 g Frischkäse, laktosefrei
40 g Lemon Curd* + 2 Esslöffel Lemon Curd*
1 EL Staubzucker
1 Bio-Zitrone
Zubereitung
- Boden der Springform (24 cm Durchmesser) leicht einfetten. Alternativ einen Backrahmen mit 24 cm Durchmesser direkt auf die Tortenplatte stellen, auf der du den Kuchen servieren willst.
- Die Kekse in einen großen Tiefkühlsack geben und mit einem Nudelwalker zu feinen Bröseln zerklopfen. Die Butter in kleine Stücke schneiden und in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Vom Herd nehmen. Die Keksbrösel dazu geben und alles gründlich vermischen. Die Masse in die Springform / den Backrahmen geben, gleichmäßig verteilen und gut festdrücken. Das geht am besten mit dem Boden eines Trinkglases. Den Boden in den Kühlschrank geben und kühlen.
- Für die Cheesecake-Füllung Frischkäse, Zucker und Lemon Curd in einer Rührschüssel mit dem Schneebesen oder mit dem Handmixer auf niedriger Stufe glattrühren. In einer zweiten Schüssel den Schlagrahm steif schlagen. Schlagrahm vorsichtig auf zwei Mal unter die Frischkäsemasse heben. Die Masse auf den Keksboden gießen und glattstreichen. Den Lemon Curd Cheesecake für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.
- Dekoration
- Frischkäse, Lemon Curd und Staubzucker mit dem Schneebesen zu einer glatten Creme rühren; nicht zu heftig rühren. Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen.
- Die 2 Esslöffel Lemon Curd glattrühren und in einen Spritzbeutel mit Lochtülle geben.
- Die Zitrone in dünne Scheiben schneiden, jede Scheibe vierteln.
- Große Tupfer Frischkäse-Creme auf den Cheesecake spritzen, Lemon Curd dekorativ dazwischen tupfen. Mit den Zitronenscheiben-Vierteln dekorieren.
Anmerkungen zum Rezept
- Wenn du Laktose verträgst, verwendest du einfach deine gewohnten Zutaten.
- *Werbung/Affiliate Link: Wenn du über diesen Link bestellst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich bleibt der Kaufpreis gleich. Danke für deine Unterstützung.
Liebe Eva,
Ein Rezept ganz nach meinem Geschmack! Zitronen und Cheesecake liebe ich genau wie du!
Wenn ich ehrlich bin, mache ich aber mein Lemon curd auch lieber selber, denn ich mag es gern richtig schön sauer. Aber wenn’s mal schnell gehen soll, ist fertiges natürlich absolut in Ordnung.
Hier strahlt die Sonne gerade genauso wie dein herrlicher Cheesecake. Hoffen wir mal, dass sie länger hält als dieser Leckerbissen wenn ich ihn vorgesetzt bekäme 😉 .
Liebe Grüße Maren
Ja, selbst gemachtes Lemon Curd ist toll, weil du steuern kannst, wie sauer du es willst 🙂 . Das ist so ähnlich wie bei Marmelade, finde ich. Selbstgemachte Marmelade schmeckt mir (fast) immer besser als gekaufte. Schon deshalb, weil ich genau weiß, was drin ist!
Ich wünsche dir eine sonnige Woche 🙂 !
Liebe Grüße, Eva
Hallo liebe Eva,
das Rezept hört sich toll an und ich werde es sehr gerne einmal ausprobieren.
Darf ich fragen, welche lactosefreien Vollkornkekse du dafür verwendet hast?
Liebe Grüße Susanne
Hallo Susanne,
ich verwende immer „Wasa Cereal“ (unbezahlte Werbung). Die gibt´s bei uns in Österreich in verschiedenen Supermärkten. Falls du die nicht bekommen kannst, hier ein Tipp: Wenn auf der Packung steht „Spuren von Milch“, dann sind die Kekse laktosefrei. Dieser Hinweis bedeutet zum Beispiel, dass in derselben Maschine Milchprodukte verarbeitet wurden und noch geringe Spuren davon vorhanden sind. Die machen normalerweise bei Laktoseintoleranz keine Probleme.
Gutes Gelingen und liebe Grüße,
Eva
Hallo Eva, inspiriert durch ein Video auf Youtube, habe ich heute den Lemoncurd cheesecake gemacht – einfach göttlich! Leider ist meine Creme tatsächlich nicht schnittfest geworden. Wahrscheinlich habe ich, wie du schreibst, zu lang gerührt. Könnte ich vielleicht beim nächsten Mal mit Sahnefest vorbeugen? Danke für das tolle Rezept!
Hallo Ute,
mit Sahnefest habe ich null Erfahrung, das verwende ich nie. Das müsstest du mal ausprobieren. Was sicher klappt, ist Gelatine. Ich würde es mit 4-6 Blättern versuchen. Ich persönlich würde mal mit den 4 Blättern anfangen!
Freut mich sehr, dass es dir geschmeckt hat 🙂 !
Liebe Grüße! Eva