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Kaffeebuttercremetorte, laktosefrei – und ein paar persönliche Worte zum Bloggen

Auf meinem Blog gibt´s viele Kuchen und vergleichsweise wenig Torten. Höchste Zeit, dass ich das ändere! Ich stelle euch heute eine üppige Kaffeebuttercremetorte vor, mit Haselnussbiskuit und einer knackigen Haselnussdekoration. Ich finde diese Torte genau richtig für kalte Tage – zusammen mit einer Tasse Kaffee oder Tee ist sie ein Hochgenuss!

Kaffeebuttercremetorte

Ein paar persönliche Worte über´s Bloggen – endlose To-dos

Bevor ich zum Rezept für die Kaffeebuttercremetorte komme, möchte ich noch ein paar persönliche Worte los werden. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass ich nicht mehr verlässlich jeden Sonntag einen Beitrag auf dem Blog veröffentliche. Ich schaffe es nämlich nicht mehr.

Kaffeebuttercremetorte

Ich schreibe mal die geschriebenen und ungeschriebenen Rezepte für FoodbloggerInnen auf:

  • Regelmäßig und immer an einem bestimmten Wochentag bloggen, damit die Follower nicht verwirrt sind. Ein Mal pro Woche mindestens wäre gut.
  • Regelmäßig auf Facebook posten. Am besten so zwei bis drei Mal pro Woche.
  • Regelmäßig auf Instagram posten. Am besten täglich.
  • Regelmäßig Stories auf Instagram und Facebook posten. Stories sind nämlich spontaner als gestellte Posts, die zeigen das reale Leben und so.
  • Regelmäßig Pins auf Pinterest stellen. Zwischen 10-20 Pins pro Tag wäre ideal. Besonders gut sind neue eigene Pins, die mag Pinterest gerne.
  • Wenn irgendwie möglich, Videos machen. Bewegte Bilder sind voll super und bringen total viel.
  • Immer lackierte Fingernägel haben und sie möglichst oft ins Bild halten.
  • Die Küche muss immer sauber sein, das Backrohr sowieso.
  • Mindestens ein Stück in der Küche oder der Deko sollte rosa sein.
  • Und das Leben rundherum ist natürlich auch rosa und perfekt.

Bloggen ist also rein vom Aufwand und den Erwartungen her ganz schön anstrengend und anspruchsvoll geworden! Und dabei ist die obige To-do-Liste noch lange nicht vollständig.

Mir sind diese Anforderungen zu hoch. Bei mir sieht es nämlich so aus:

  • Ich schaffe es nicht, jede Woche einen Beitrag auf den Blog zu stellen. Aus zeitlichen Gründen. Und weil ich nicht die Energie dazu habe.
  • Ich mag nicht andauernd mit Instagram und Facebook beschäftigt sein. Der ständige Blick auf das Handy lenkt mich vom richtigen Leben ab, unterbricht Unterhaltungen, stört!
  • Ich kann keine Videos machen. Meine Küche ist nicht besonders gut geeignet dafür. Und ich kann Bildschnitt nicht.
  • Ich habe nie lackierte Fingernägel.
  • Meine Küche wird ständig benutzt und ist nie blitzblank.
  • Über mein Backrohr mag ich gar nicht reden.
  • Ich mag Rosa nicht.
  • Mein Leben ist super. Aber ein Hochglanzleben ist es nicht.

Zu all diesen Erwartungen an BloggerInnen kommt dazu, dass ich wegen der DSGVO-Gesetze einige Änderungen umsetzen muss, die mich Zeit, Nerven und Geld kosten. Und aus all diesen Gründen macht mir das Bloggen gerade nicht mehr so viel Spaß wie früher.

Der Lauf der Zeit: Von Hobbyblogs zu Profi-Blogs

Ich habe den Blog vor über sechs Jahren gestartet, im August 2013. Seitdem hat sich viel verändert. Mir kommt vor, dass die Vielfalt verloren gegangen ist. Früher gab es viele herrlich unperfekte Blogs mit lustigen, spannenden, abwechslungsreichen Themen, mit sympathischen Persönlichkeiten hinter den Blogs. Und mit viel Austausch der BloggerInnen untereinander und mit gegenseitigem Kommentieren. Irgendwie sind diese Blogs im Lauf der Jahre immer weniger geworden, sind allmählich verschwunden.

Kaffeebuttercremetorte

Was ich jetzt erlebe, sind viele höchst professionelle, toll gemachte Foodblogs. Mit einer klaren Linie, wunderschönen Bildern, großartigen Rezepten. Unglaublich, was da geboten wird! Aber ehrlich gesagt geht mir bei vielen Blogs das Persönliche ab. Das Spontane. Das Ehrliche. Alles sieht so ähnlich aus, so angepasst. Und das gegenseitige Kommentieren hat fast aufgehört.

Mein Blog ist keine Ausnahme. Wenn ich all die vorher erwähnten Anforderungen erfülle – plus die, dich ich gar nicht erwähnt habe – , dann kommt halt so ein glatter Blog dabei heraus.

Ich merke das auch bei meinen Texten. Selbstverständlich beherrsche ich mittlerweile das Bloggerhandwerk. Ich kann appetitanregende Fotos schießen, kann meine Beiträge toll anteasern, kann schöne polierte SEO- Texte schreiben. Aber ich finde, dass in meinen Beiträgen das Persönliche zunehmend auf der Strecke bleibt.

Früher habe ich gebacken, worauf ich Lust hatte. Heute ertappe ich mich dabei, dass ich Rezepte backe, die vermutlich gut für die Reichweite sind. So sollte das nicht sein!

Kaffeebuttercremetorte

Meine persönliche Vermutung ist ja, dass viele der lustigen, spontaneren BloggerInnen im Zug der DSGVO und anderer rechtlicher Vorschriften aufgehört haben zu bloggen, Die Hürden durch die DSGVO und das Risiko, abgemahnt zu werden, sind mittlerweile recht hoch. Man muss erst einmal ordentlich Zeit und Geld in die Hand nehmen, um die Rechtslage zu durchschauen und einzuhalten.

Wer das nicht machen möchte, muss eben mit dem Bloggen aufhören. Mein Eindruck ist, dass mit Mai 2018, der ersten großen DSGVO-Welle, viele HobbybloggerInnen aufgehört haben. Jedenfalls sind um diese Zeit herum einige meiner liebsten Bloggerfreundinnen von der Bildfläche verschwunden.

Und jetzt? Wie geht´s weiter?

Ich möchte auf jeden Fall weiterhin bloggen. Deshalb investiere ich auch in den Blog, das Webdesign, in E-Books, in die DSGVO. Und je mehr ich investiere, desto wichtiger ist mir, dass sich der Blog gut weiter entwickelt. Dabei blieb in letzter Zeit die Risikofreudigkeit auf der Strecke. Ich postete mehr vom Selben; schrieb, was schon bisher gut ankam.

Wenn mir das Bloggen weiterhin Spaß machen soll, muss ich aber auch spontan und unperfekt sein dürfen. Muss ehrliche, persönliche Worte schreiben dürfen. Und muss auch mal Rezepte veröffentlichen dürfen, die von meiner gewohnten Linie abweichen. Ohne Angst vor bösen Kommentaren haben zu müssen, weil mein Rezept vielleicht nicht den Erwartungen der LeserInnen entspricht.

Manchmal wünsche ich mir mehr Spontanität bei den BloggerInnen, mehr Authentizität. Mehr Unperfektes. Mehr Brechen der Regeln. Ich tu´s selbst gerade, indem ich diese Themen anspreche.

Ich werde auch weiterhin Beiträge schreiben zu Themen, die mir am Herzen liegen. Selbst wenn sie mal von meinem üblichen Blogkonzept abweichen. So viel Freiheit muss mir auf meinem Blog bleiben!

Jetzt endlich: Das Rezept für die Kaffeebuttercremetorte

Nach diesem langen Exkurs komme ich jetzt endlich zum Rezept für die Kaffeebuttercremetorte. Damit das kein endlos langer Beitrag wird, halte ich mich kurz!

Für die Kaffeebuttercremetorte habe ich verschiedene Rezepte kombiniert. Der Boden ist ein ganz normales Nussbiskuit. Ich habe dafür ein Biskuit-Grundrezept aus Backen. Die neue große Schule.* (Werbung) verwendet. Dank der Haselnüsse wird das Nussbiskuit etwas fester als ein normales Biskuit. Die Kaffeebuttercremetorte behält dadurch super ihre Form.

Trotzdem ist der Teig luftig und leicht; er enthält ja kaum Fett. Ich achte immer sehr darauf, dass ich zu einer schweren Buttercreme leichte Böden kombiniere. Sonst schmeckt die Torte zwar gut, liegt aber schwer im Magen!

Kaffeebuttercremetorte

Für die Füllung habe ich mich eine deutsche Buttercreme verwendet. Dafür wird zuerst ein Kaffeepudding gekocht. Ich habe eine Mischung aus 100 ml Espresso und 400 ml Milch verwendet, und für mich war der Kaffeegeschmack genau richtig. Wenn du sehr starken Kaffeegeschmack haben möchtest, nimmst du mehr Kaffee oder Espresso und reduzierst die Milchmenge entsprechend. Wichtig ist, dass die Gesamtmenge 500 ml ist.

Kaffeebuttercremetorte

Den Pudding drückst du direkt nach dem Kochen durch ein Sieb, damit kleine Klumpen entfernt werden. Dann kommt er zum Abkühlen auf einen flachen Teller. Du solltest ihn sofort mit Frischhaltefolie bedecken, damit er keine Haut bekommt.

Die Butter für die Buttercreme nimmst du am besten schon Stunden vor der Zubereitung der Buttercreme aus dem Kühlschrank. Für die Kaffeebuttercreme schlägst du sie mit dem Rührhaken der Küchenmaschine auf hoher Stufe so lange, bis sie luftig und fast schon weiß ist. Dann gibst du nach und nach esslöffelweise den Pudding dazu und schlägst die Creme dabei immer weiter.

Beim Zusammensetzen und Dekorieren der Kaffeebuttercremetorte hast du viele Möglichkeiten. Ich habe meine Torte zusätzlich zur Buttercreme mit Preiselbeermarmelade gefüllt. Den Rand habe ich mit gehackten, geschälten Haselnüssen verziert.

Einige Esslöffel der Creme habe ich zurückbehalten und in einen Spritzbeutel gefüllt. Damit habe ich die Kaffeebuttercremetorte zuletzt mit einigen Tupfen Buttercreme verziert. Zwischen die Tupfen kamen weitere Haselnüsse. Und zum Abschluss habe ich alles leicht mit Kakaopulver bestäubt.

Kaffeebuttercremetorte

Ich war mit der Kaffeebuttercremetorte sehr zufrieden. Die Buttercreme schmeckt deutlich nach Kaffee. Die Preiselbeermarmelade sorgt dafür, dass die Torte saftig ist. Die Haselnüsse geben einen schönen knackigen Biss und ergänzen die Kaffeebuttercreme sehr harmonisch. Alles in allem bin ich zufrieden mit dieser Torte!

Hier sind noch mehr Rezepte für Torten:

Schau doch rein und hol dir Appetit und Inspiration. Hab einen feinen Tag!

Kaffeebuttercremetorte, laktosefrei

35-40 min bei 180 °C Ober-/Unterhitze
1 Torte mit 22 cm Durchmesser

Die Kaffeebuttercremetorte aus Nussbiskuit ist mit Kaffeebuttercreme und Preiselbeermarmelade gefüllt und mit gehackten Haselnüssen verziert.

Zutaten

  • Biskuit
  • 6 große Eier
    175 g Zucker
    150 g Mehl
    100 g geriebene Haselnüsse
    90 g Butter (laktosefrei, wenn du sehr empfindlich bist)

  • Kaffeebuttercreme
  • 400 ml Milch, laktosefrei
    100 ml starker Espresso
    90 g Zucker
    1 EL Vanillezucker
    Prise Salz
    45 g Maizena / Stärke
    3 Eigelb, L
    320 g Butter, Raumtemperatur (laktosefrei, wenn du sehr empfindlich bist)

  • Außerdem
  • ½ Glas / ca. 250 g Preiselbeermarmelade
    100 g geröstete, geschälte Haselnüsse

Zubereitung

  • Biskuit
  • Backrohr vorheizen auf 180 °C Ober-/Unterhitze. Springform mit 22 cm Durchmesser einfetten.
  • Die Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen lassen. Vom Herd nehmen.
  • Das Mehl in eine kleine Schüssel sieben. Die Haselnüsse dazu geben und alles mit dem Schneebesen verrühren.
  • Eigelb und Zucker in eine große Rührschüssel geben. Über einem Wasserbad mit dem Handmixer auf hoher Stufe zu einer dicken Creme schlagen; dauert etwa 5-10 Minuten. Die Creme vom Wasserbad nehmen.
  • Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen.
  • Die Mehlmischung, die flüssige Butter und ein Drittel des Eischnees über die Eiercreme geben. Alles mit dem Schneebesen vorsichtig vermischen. Den restlichen Eischnee darüber geben und vorsichtig unterheben.
  • Die Masse in die Springform fühlen. Auf der zweiten Schiene von unten in etwa 35-40´ backen. Stäbchenprobe machen: Wenn an einem in das Biskuit gesteckten Holzstäbchen kein Teig kleben bleibt, ist das Biskuit fertig. Aus dem Backrohr nehmen. Den Kuchen mit einem Messer vorsichtig vom Rand lösen und auf ein Kuchengitter stürzen. Den Springform-Boden abnehmen und das Biskuit auskühlen lassen,
  • Kaffeebuttercreme
  • Zucker, Vanillezucker, Salz und Maizena in einem kleinen Topf mit dem Schneebesen verrühren.
  • Milch, Espresso und Eigelb mit dem Schneebesen gut vermischen. Etwa ein Drittel dieser Mischung zu den trockenen Zutaten im Topf geben und alles mit dem Schneebesen gut und möglichst klumpenfrei verrühren.
  • Die restliche Milch-Kaffee-Mischung unterrühren. Alles unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Wenn die Mischung eingedickt ist, den Topf vom Herd nehmen.
  • Den Pudding durch ein feines Sieb in eine saubere Schüssel streichen. Mit Frischhaltefolie bedecken und auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
  • Die Butter in der Küchenmaschine etwa 10 Minuten lang schlagen, bis sie luftig und fast weiß ist. Esslöffelweise den Pudding unterrühren.
  • Fertigstellung
  • Das Biskuit erneut umdrehen und wenn nötig begradigen. Dann wieder umdrehen: Die Oberseite liegt unten, der glatte Boden bildet die Oberseite. Das Biskuit zwei Mal horizontal durchschneiden.
  • Die unterste Scheibe auf ein Tortengitter setzen und mit der Hälfte der Marmelade bestreichen; dabei zum Rand einen Abstand von 1-2 cm einhalten. Darüber ein Viertel der Buttercreme bis zum Rand verteilen. Die zweite Scheibe aufsetzen und mit der restlichen Marmelade und einem weiteren Viertel Buttercreme bestreichen. Den Deckel aufsetzen. Die Torte dünn mit einigen Esslöffeln Buttercreme einstreichen, um Brösel festzuhalten. 15-30 Minuten kalt stellen.
  • Etwa 4-5 Esslöffel der restlichen Kaffeebuttercreme abnehmen und in einen Spritzbeutel mit runder Tülle füllen. Zur Seite legen.
  • Die Torte komplett Buttercreme einstreichen.
  • Die Haselnüsse für die Dekoration grob hacken und den Rand der Torte damit verzieren.
  • Mit der Buttercreme im Spritzbeutel ein dekoratives Muster auf die Oberfläche spritzen. Einige Haselnüsse dazwischen setzen. Die Torte mit Kakaopulver bestäuben.

Anmerkungen zum Rezept

  • Wer Laktose verträgt, verwendet normale Milch und Butter.

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Für Pinterest

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9 Comments

  1. Hallo Eva,
    ich finde Du hast in allen Punkten recht! Dein Blog gefällt mir am besten und ich finde Du solltest
    es so machen, dass D u damit glücklich bist. Deine Rezepte sind super und ich warte auch
    gerne darauf. Leider gehen Vielfalt und Orginalität immer mehr verloren und Perfektion und Druck
    nehmen immer mehr zu – das hat mit Lebensqualität nichts mehr zu tun.
    Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Liebe
    Hannah

    • Eva Dragosits

      Liebe Hannah,
      vielen lieben Dank für diesen Kommentar und die moralische Unterstützung 🙂 ! Das macht mir Mut, auch weiterhin authentisch zu bleiben 🙂 . Selbst wenn es auf Kosten der Reichweite gehen sollte.
      Ganz liebe Grüße
      Eva

  2. Hallo Eva,
    bleib so wie du bist! Authentische Blogs/Rezepte sind mir viel lieber als perfekte. Ich schaue immer gerne bei dir rein und probiere Rezepte aus. Ich wünsche dir weiter viel Spaß beim Backen und Bloggen. Schöne Grüße, Pia

    • Eva Dragosits

      Liebe Pia,
      vielen Dank 🙂 ! Ich freue mich sehr, dass du auf meinem Blog vorbei schaust und meine Rezepte ausprobierst. Das ist der beste Teil am Bloggen – wenn andere die eigenen Rezepte nachbacken und es ihnen schmeckt!
      Liebe Grüße
      Eva

  3. Liebe Eva,
    Ich kann dich sehr, sehr gut verstehen und gebe dir in allen Punkten recht. Seit der DSGVO hat sich vieles geändert. Nicht nur dass viele gute Blogger verständlicherweise aufgegeben haben, sondern dass auch die Leichtigkeit verloren gegangen ist. Auch ich musste damals investieren, weil ich dem Ganzen ratlos gegenüber stand und ich mir nicht vorstellen konnte, ohne mein geliebtes Hobby zu sein. Und dann kam die Sache mit der angeblichen Markenrechtsverletzung. Da war ich endlich am Scheideweg angekommen. Sollte alles umsonst gewesen sein? Nein, denn ab da habe ich mich entschieden. Für meinen Blog, für die Liebe zur feinen Patisserie, egal ob es vielen zu kompliziert, zu aufwendig oder sonstwas ist.
    Und genau das solltest du auch tun ( du tust es ja schon ;)) . Lass dich nicht unterkriegen! Mach dein Ding!
    Unsere Blogs sind so individuell wie wir selbst. Und das ist das Schönste! Ob perfekt oder unperfekt , völlig egal! Ob wöchentlich oder monatlich, auch egal! Was zählt ist die Liebe zu dem was wir tun. Du siehst ja an den Kommentaren, dass deine Leser gerne auf deine tollen Rezepte warten :).
    So wie diese fabelhafte Torte, die du heute präsentierst. Wie immer ein wahnsinnig leckeres Rezept. Danke dafür und danke, dass du meine Bloggerfreundin bist, die mir hoffentlich noch lange erhalten bleibt ❤️.
    Liebe Grüße Maren

    • Eva Dragosits

      Liebe Maren,
      keine Sorge, ich bleibe dir erhalten 🙂 ! Zumindest habe ich das fest vor. Diese Entscheidung ist schon längst gefallen – auch wenn ich hie und da eine Blog-Krise habe 😉 ! Ich blogge schon so lange und so gerne, dass ich mir ein Leben ohne Blog nur schlecht vorstellen kann.
      Für mich steht beim Bloggen nicht das Geldverdienen im Vordergrund, sondern der Spaß am Backen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass dieses Hobby plötzlich so teuer werden kann. Aber wenn das der Preis ist, dann zahle ich ihn eben. Zum Glück hatte ich noch nie so ein Problem wie du mit dieser Markenrechtssache. Den Stress, der mit so einem Problem verbunden ist, den mag ich mir gar nicht vorstellen! Ich bin sehr froh, dass du dich zum Weiterbloggen entschieden hast – das mit der Bloggerfreundin, die hoffentlich noch lange erhalten bleibt, das kann ich nur zurückgeben 🙂 !
      Ganz liebe Grüße
      Eva

  4. Liebe Eva,
    gibt es den perfekten Blog? Gibt es den perfekten Menschen? Dein Blog ist DEIN Blog und du solltest ihn so gestalten, wie du willst und wie es dir Spaß macht. Du solltest in dich hinein schauen wenn du schreibst und nicht auf andere. Unsere Erwartungen sollten deine letzte Sorge sein. Dein Blog ist einer meiner liebsten, ich lese jeden neuen Beitrag. Zum Nachbacken komme ich leider viel seltener als mir lieb wäre, aber dein dänischer Traumkuchen und die schokoladigen EM-Kekse haben mir viel Lob eingebracht. Zu deiner Beruhigung – ich habe mich noch nie darüber geärgert, dass dein Beitrag an einem bestimmten Tag nicht da war. Sollte er? Die Beiträge eines Bloggers sind keine Pflichten, die er zu erfüllen hat, sondern Geschenke, die wir dankbar entgegennehmen.

    • Eva Dragosits

      Liebe Andra,
      danke für deine netten Worte 🙂 ! Ich freue mich sehr darüber, dass du mir dieses schöne Feedback gibt. Das macht Mut und gibt mir Motivation zum Weitermachen und zum Authentisch-Bleiben.
      Manchmal glaube ich wirklich schon, dass ich mit meinem Blog diverse Erwartungen erfüllen muss. Es tut gut zu hören, dass viele meiner LeserInnen das gar nicht so eng sehen und sehr loyal sind. Auch wenn´s hier mal nicht perfekt ist oder es nur unregelmäßige Beiträge gibt. Danke dafür 🙂 !
      Liebe Grüße
      Eva

  5. Ich danke DIR.

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