Das Rezept für die Orangen-Flap-Jacks finde ich ausgesprochen interessant und spannend, sowohl wegen der Zutaten als auch wegen der Zubereitung und des Geschmacks. Da ist pure Magie drin!

Die Hauptzutaten der Orangen-Flap-Jacks sind Haferflocken, Zucker, und Zuckerrübensirup. Der ist ja mit seinem erdigen, intensiven Geschmack nicht unbedingt meins. Als ich den Teig zubereitete, fragte ich mich ernsthaft, ob die Flap-Jacks überhaupt schmecken würden, bei soo viel Zuckerrübensirup im Teig!
Ich habe natürlich trotzdem weitergemacht, aber glaubt mir, ich war sehr skeptisch, als ich wie im Rezept angegeben fast ein halbes Glas der zähen, dunklen Masse in den Kochtopf kippte.

Der – noch ungebackene – Teig schmeckte dann allerdings gar nicht schlecht. Ich war echt gespannt darauf, wie er nach dem Backen schmecken würde. So richtig vorstellen konnte ich mir das immer noch nicht.
Nach dem Backen war erst mal nichts mit Kosten. Der Kuchen klebte so richtig festgebacken, hart und unbeweglich in der Form. Ich sah mich schon mit einem scharfen Messer an den Kuchenrändern herum säbeln und /oder die verkrustete Form tagelang im Wasser einweichen, um den Kuchen überhaupt aus der Form zu bekommen. Das sah nicht gut aus.

Trotzdem habe ich brav weiter das Rezept befolgt. Wie angegeben habe ich den abgekühlten Kuchen mit einem heißen Sirup aus Orangenmarmelade und Orangensaft bestrichen. Und dann – begann zu meiner großen Überraschung der Kuchen zu knistern und zu knacken, die Kuchenränder lösten sich nach und nach etwas vom Rand. Ich konnte es kaum glauben. Magie! Naja, wahrscheinlich war das eher Physik oder Chemie, weil der Sirup das Karamell auflöste, aber egal. Mir kam es wie Magie vor.
Der Kuchen war nach dem Bestreichen zwar noch immer nicht leicht aus der Form zu bekommen, aber es ging. Wie vorgegeben habe ich ihn in Rauten geschnitten.

Jetzt konnte ich endlich kosten. Ich sag´s euch, der erste Bissen hat mich umgehauen (und das sage ich nicht oft)! Die Orangen-Flap-Jack-Rauten sind hammermäßig gut. Saftig, karamellig, süß, mit starkem Orangengeschmack. Ich fand, sie schmecken wie ein riesiger, klebriger Müsliriegel, einfach fantastisch! Vor allem der karamellisierte Rand hatte es mir angetan – ich konnte gar nicht mehr aufhören zu knabbern! Also nicht nur Magie in der Zubereitung, sondern auch im Geschmack!

Wenn ihr Margarine statt Butter nehmt, ist das Rezept übrigens vegan!

Mit diesen Orangen-Flap-Jacks wollte ich eigentlich zusätzlich zu meiner Joghurt-Krokant-Torte noch im Jänner bei Calendar of Ingredients mit dem Thema Orange-Vanille-Muskat dabei sein, aber wie ihr seht, bin ich mit dem Beitrag definitiv zu spät dran. Ich habe die Orangen-Flap-Jacks zwar noch im Jänner gebacken (und einen Großteil davon auch im Jänner gegessen 😉 ), zum Verbloggen bin ich aber nicht mehr gekommen. Aber besser spät als nie!
Vielleicht sind ja auch diese Rezepte etwas für euch:
Schaut gerne rein und holt euch Appetit. Habt einen feinen Tag!
Orangen-Flap-Jacks, laktosefrei
Die Orangen-Flap-Jacks sind saftig, karamellig, süß, mit starkem Orangengeschmack. Sie schmecken wie ein riesiger, klebriger Müsliriegel!
Zutaten
250 g Butter (laktosefrei, wenn du sehr empfindlich bist)
250 g Zucker
175 g Zuckerrübensirup
2 kleine unbehandelte Orangen, abgeriebene Schale und Saft
425 g Haferflocken
2 EL Sonnenblumenkerne
3 EL Orangenmarmelade
Zubereitung
- Das Backrohr auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Tarteform gut mit Butter ausfetten und bemehlen.
- Butter, Zucker, Zuckerrübensirup und Orangenschale in einen kleinen Topf geben und bei niedriger Temperatur erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist.
- Den Topf vom Herd nehmen und die Haferflocken und Sonnenblumenkerne unterrühren. Gut vermischen, sodass alle Haferflocken und Sonnenblumenkerne mit der Butter-Zucker-Mischung überzogen sind.
- Die Mischung in die Tarteform füllen und 25-30 Minuten backen. Der Kuchen sollte am Rand goldbraun sein, in der Mitte aber noch weich. Die Form aus dem Backrohr holen, auf ein Backgitter setzen und komplett auskühlen lassen.
- Orangenmarmelade und Orangensaft in einem kleinen Topf aufkochen und vom Herd nehmen. Den Sirup mit einem Backpinsel über dem gesamten abgekühlten Kuchen verteilen. Den Kuchen in kleine Rauten schneiden.
Anmerkungen zum Rezept
- Wer Laktose verträgt, nimmt normale Butter.
Auf jeden Fall, besser spät als nie!! Du hast mir den Mund wässrig geschrieben, Eva! Ich kann die Flap Jacks fast schmecken. Du hast immer tolle und besondere Rezepte!
Danke, dafür ❤️
Liebste Grüße Maren
Danke für das Lob 🙂 ! Freut mich – ich kann es nur zurückgeben!
Liebe Grüße in den Norden!
Auf jeden Fall, besser spät als nie!! Du hast mir den Mund wässrig geschrieben, Eva! Ich kann die Flap Jacks fast schmecken. Du hast immer tolle und besondere Rezepte!
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Liebste Grüße Maren
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